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1. Die Weltgeschichte in einem leicht überschaulichen, in sich zusammenhängenden Grundrisse - S. IX

1845 - Heidelberg : Winter
Tx •bvitiüwy) Ls Aus dem Vorwort zur zweiten Auslage. Aaß das Bedürfniß einer zweiten Auflage dieser Weltgeschichte so bald cingetreten ist, freut mich vorzüglich darum, weil ich dadurch Gelegenheit bekomme, den theuern Männern, welche dieses (zwischen einem Compendium und einem Lesebuche die Mitte haltende) Lehrbuch freundlich ausgenommen und empfohlen, zum Theil auch in den ihnen untergebenen Schulen eingeführt haben, meinen herzlichen Dank da- durch zu erkennen zu geben, daß ich mich nach Vermögen bemühte, die Unvollkommenheiten der ersten Ausgabe, so weit ich sie bis jetzt erkannt, für diese gegenwärtige Ausgabe zu heben. Wenn demnach bemerkt werden sollte, daß da und dort Manches genauer gefaßt oder näher bezeichnet, Manches ergänzt oder mehr begründet worden ist, ohne doch der leichten Übersicht, die das Buch der im ersten Vorwort angegebenen Unterrichtsstufe gewähren soll, Eintrag zu thun: so mag daraus nicht nur die verehrte hohe Stimme, die mir hiefür verschiedene Winke zu geben sich gütig herabließ, son- dern auch Jeder, der bei der Wahl dieses Lehrbuchs über das ihm darin im Allgemeinen Zusagende gerne die einzelnen Unvollkommen- heiten übersah, meinen ernstbereiten Willen erkennen, mit dem ich mich bemüht habe, diese Arbeit ihrer gewünschten Vervollkommnung etwas näher zu bringen. Was vielleicht auch künftig noch zu diesem Zwecke mag geschehen können, wird von der fernern Aufnahme abhängen, deren das Buch

2. Die Weltgeschichte in einem leicht überschaulichen, in sich zusammenhängenden Grundrisse - S. 79

1845 - Heidelberg : Winter
§. 33. Sparta. 79 5. Sparta. §. 33. ' Aus den fämmtlichen griechischen Staaten hoben sich schon frühe Sparta und Athen als die bedeutendsten hervor. In Lakonien hatten die achäischen Bewohner den einge- drungenen Doriern den längsten Widerstand geleistet, und die Dorier in Sparta, Spartaner oder S p a r t i a t e n ge- nannt, konnten sich darin nur durch fortgesetzte Gewalt und Härte behaupten. Die rohen, ungefügen Kräfte, die sich daher anfangs in dieser neuen Staateneinrichtung äußerten, brachte 880 v. Chr. Lykurgs Gesetzgebung in eine gewisse sittliche und feste Ordnung. Lykurg nämlich sollte an der Stelle seines Bruders, der in einem Anfruhre umgekommen und kinderlos gewesen war, König in Sparta werden. Als aber die Witl^e des Ermor- deten acht Monate darnach einen Sohn gebar, so legte Lykurg die Regierung zu Gunsten des Nachgebornen nieder, und sorgte für dessen Erziehung zum künftigen Regenten. Weil ihn aber Manche eigennütziger Absichten auf die Herr- schaft beschuldigten, verließ er Sparta und hielt sich zehn Jahre lang im Auslände, vorzüglich auf Kreta und in Ägypten, auf. Nachdem er sich viele Erfahrungen in Bezug auf Ver- fassung und Verwaltung der Staaten erworben hatte, kehrte er wieder in's Vaterland zurück und gab den, durch einew ihm günstigen Orakelspruch vorbereiteten, Spartanern eine geord- nete Verfassung, die in ihrer weitern Ausbildung aus folgenden Grundzügen bestand: 1. Die Spartiaten (die Abkömmlinge der Eroberer) hatten allein als vollberechtigte Bürger Antheil an den öffent- lichen Angelegenheiten und waren in verschiedene Klassen ein- getheilt; die Perioiken (die Abkömmlinge der besiegten Achäer) waren zwar persönlich, aber nicht politisch frei; die

3. Die Weltgeschichte in einem leicht überschaulichen, in sich zusammenhängenden Grundrisse - S. 47

1845 - Heidelberg : Winter
§. 15. Die Patriarchenzeir. 47 Herrn durch die Verheißung getröstet, daß durch ihn der Völkerfegen kommen solle. Von seinem Oheim Laban ausgenommen, dient er ihm vierzehn Jahre um R a h e l und Lea, und sechs Jahre um einen Antheil an dessen Heerden. Erst nachdem ihm von Lea die Söhne: Rüben, Simeon, Levi und Juda, und von zwei Nebenfraueu die Söhne: Dan, Naphtüli, Gad, Ass er, Jsaschar und S e b ü l o n geboren worden waren, gebar ihm Rahel ihren ersten Sohn, den Joseph. Durch die Sorgen und Prüfungen eines schweren Be- rufsdienstes und Hausstandes geläutert, kehrt Jakob auf des Herrn Weisung nach Kanaan zurück. — Unterwegs erfährt er, daß sein Bruder Esau ihm mit 400 Bewaffneten entgegenziehe; die Angst treibt ihn tief in's Gebet, und im Ringen mit dem Herrn obsiegend, erhält er den Namen Israel (Fürst Gottes), und findet beim Zusammentreffen mit Esau dessen Her; zur Versöhnung gewendet. Bei Bethlehem stirbt R a.h c l über B e n j a m in's Ge- burt, und als Jakob in Hebron ankam, findet er zwar noch seinen Vater, aber nicht mehr seine Mutter am Leben. Nach Jsaak's Tode lebte Jakob, gleich seinen Vätern als Fremdling in dem Lande, dessen künftigen Besitz der Herr auch ihm für seine Nachkommen bestätigt hatte. Ein Verbrechen, das die Söhne Jakobs an ihrem Bruder Joseph begiengen, benützte Gottes Vorsehung zur nähern Einleitung in die Erfüllung seiner Zusage. Joseph wird nämlich von seinen ältern Brüdern aus Neid und Haß an eine ismaelitische Karawane verkauft und als Sclave nach Ägypten gebracht, wo er in Potiphar's Hause durch treuen und verständigen Dienst sich dessen voll- stes Vertrauen erwirbt, aber bald als Opfer der Verläum- dung unschuldig in'sgefängniß geworfen wird. Ein Traum P h a r a o' s giebt Veranlassung nicht nur zu Joseph's Be- freiung, sondern auch zu seiner Erhöhung auf die höchste Reichsbeamtenstufe, auf der er dem Lande ein großer Wohl- thäter wurde.
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